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Antisemitismusbeauftragte*r (w/m/d)

Detailansicht des Stellenangebots Stellendetails zu: Antisemitismusbeauftragte*r (w/m/d) Antisemitismusbeauftragte*r (w/m/d)KopfbereichArbeitSozial- und Kulturanthropologe/-anthropologinAntisemitismusbeauftragte*r (w/m/d)Münchner KammerspieleTeilzeit (Vormittag, Nachmittag, Abend)Schicht/Nacht/­WochenendeMünchenab 01.09.2024befristet bis 31.08.2026HeuteStellenbeschreibung

Bereichern Sie die Landeshauptstadt München als

Antisemitismusbeauftragte*r (w/m/d)

NV-Bühne (Solo), befristet bis 31.08.2026, in Teilzeit, zum 01.09.2024

Verfahrensnummer: 12123

Die Münchner Kammerspiele

Die Münchner Kammerspiele zählen zu den bedeutendsten deutschen Sprechtheatern. Die Otto-Falckenberg-Schule und die Schauburg, Theater für junges Publikum, sind Teil des Eigenbetriebs Münchner Kammerspiele. Wiederholte Einladungen zum Berliner Theatertreffen, Gastspiele auf den wichtigsten Bühnen im In- und Ausland und hervorragende Rezensionen belegen den künstlerischen Rang des Ensembles. Sie erwartet ein vielfältiges und interessantes Aufgabenfeld im größten kommunalen Theater in Bayern. Rund 350 Beschäftigte arbeiten täglich dafür, den Münchner Bürger*innen ein umfangreiches und spannendes Repertoire an Theatervorführungen zu bieten. Durch Kreativität und Engagement tragen sie dazu bei, dass die Stadt München über ihre Grenzen hinaus dem Ruf einer Kulturhauptstadt gerecht wird.

Ihr Einsatzbereich

Münchner Kammerspiele, Intendanz, Falckenbergstr. 2, 80539 München

Was erwartet Sie

Die Position als Antisemitismusbeauftragte*r (w/m/d) wird neu zur Spielzeit 2024/2025 geschaffen und wird als Stabstelle dem Bereich der Intendanz und damit der Theaterleitung zugeordnet. Dabei arbeiten Sie eng mit den Bereichen Dramaturgie, künstlerische Bildung, Kommunikation, Presse sowie dem künstlerischen Leitungsteam und der geschäftsführenden Direktion zusammen. Ebenso wirken Sie über die Münchner Kammerspiele hinaus auch in die Betriebsteile Schauburg und die Otto-Falckenberg-Schule hinein.

Ihr Aufgabenbereich umfasst dabei die Etablierung und Leitung einer Arbeitsgruppe zur Antisemitismusprävention, die Bedarfsermittlung und Organisation von Weiterbildungsworkshops für Mitarbeitende sowie die antisemitismuskritische Begleitung von künstlerischen Produktionsprozessen. In Ihrer Funktion fungieren Sie als Ansprechperson für antisemitische Vorfälle.
Die Stelle wird durch die Stiftung EVZ (Erinnerung, Verantwortung, Zukunft) gefördert. Im Zusammenhang mit dieser Förderung erhalten Sie die Möglichkeit, sich im Rahmen einer programmbegleitenden Akademie der Stiftung EVZ weiterzubilden und zu vernetzen.

Was bieten wir Ihnen

Selbstständige, eigenverantwortliche Bearbeitung des eigenen Betreuungsbereichs.
Eine Anstellung gemäß dem Tarifvertrag NV-Bühne (Sonderregelung Solo) in Teilzeit.
Eine damit verbundene Jahressonderzahlung sowie eine attraktive betriebliche Altersvorsorge, Vermögenswirksame Leistungen, München- bzw. Ballungsraumzulage, steuerfreier Zuschuss zur IsarCardJob oder zum Deutschlandticket Job.
Ein vielfältiges Angebot an Fort- und Weiterbildungen (Individuelle Entwicklungsmöglichkeiten, exzellente Formate und moderne Lernformen).
ein umfangreiches betriebliches Gesundheitsmanagement.

Sie verfügen über

Ein abgeschlossenes Hochschulstudium in Sozialwissenschaften, Psychologie, interkulturellen Studien, Kulturwissenschaften oder einen vergleichbaren Studienabschluss.
Umfangreiche Kenntnisse im Bereich Antisemitismus und den unterschiedlichen Erscheinungsformen (inkl. israelbezogenem Antisemitismus).
Erfahrung in der Entwicklung und Umsetzung von Antisemitismus- und Diversitätsrichtlinien und/oder der politischen Bildungsarbeit.

Sie bringen insbesondere mit

Reflektierte Positionierung zu Rassismus, Gender und Intersektionalität.
Sensibilität, Empathie und interkulturelle Kompetenz.
Eine strukturierte, selbstständige und teamorientierte Arbeitsweise.
Sehr gute Kommunikations- und Vermittlungsfähigkeiten.

Von Vorteil sind

Berufserfahrung im Theaterbereich.
Kenntnisse im Bereich der Diversitäts-Diskurse im Kulturbereich (Repräsentation, "Identitätspolitik", Dekolonisierung).
Die Landeshauptstadt München steht für Gleichstellung, Chancengleichheit und Antidiskriminierung, auch bei der Personalgewinnung. Deshalb erwarten wir von allen sich bewerbenden Personen Gleichstellungs- und Vielfaltskompetenz.

Sie haben Fragen

Fachliche Fragen
Melisa Kaya,
Tel. 089/233-36801,
E-Mail: intendanz@kammerspiele.de
Fragen zur Bewerbung
Christina Karger,
Tel. 089/233-36849,
E-Mail: bewerbungen.mk@kammerspiele.de

Ihre Bewerbung

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns über Ihre Bewerbung inklusive Lebenslauf und Motivationsschreiben! Bitte nutzen Sie dafür unser Bewerbungsportal.

Bewerbungsfrist: 02.06.2024

Weitere Informationen zur Landeshauptstadt München, die Bestandteil dieser Stellenausschreibung sind, finden Sie unter: muenchen.de/rathaus/karriere.
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Dies ist eine auf dritten Jobbörsen gefundene Stellenanzeige. Wir bieten hierfür keinen Support, können diese aber jederzeit offline stellen. Für weitere Informationen: Datenschutzhinweise | Anzeige melden.

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Teilzeit, Befristet

Veröffentlicht am 08.05.2024

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